Methoden

 

 

Klar entscheiden mit der Eisenhower-Matrix

Was wirklich dringend ist – und was nur laut wirkt

Es ist 9:07 Uhr. Du hast gerade deine Mails geöffnet. Zwei Nachrichten wirken brennend wichtig. Gleichzeitig steht ein größeres Projekt an, das heute eigentlich Vorrang haben sollte. Kommt dir bekannt vor?

Dringendes bekommt oft unsere Aufmerksamkeit. Wichtiges bleibt liegen. Genau hier setzt die Eisenhower-Matrix an – ein einfaches Werkzeug, das dir hilft, klarer zu priorisieren.


Was ist die Eisenhower-Matrix?

Die Eisenhower-Matrix teilt Aufgaben nach zwei Kriterien ein:

  1. Dringend oder nicht dringend?
  2. Wichtig oder nicht wichtig?

Daraus ergeben sich vier Felder:

  • A – Wichtig & Dringend: Sofort selbst erledigen.
  • B – Wichtig, aber nicht dringend: Terminieren und fokussiert bearbeiten.
  • C – Dringend, aber nicht wichtig: Delegieren oder effizient abarbeiten.
  • D – Weder wichtig noch dringend: Streichen oder bewusst ignorieren.

 

Was wirklich dringend ist – und was nur laut wirkt

So nutzt du die Matrix heute konkret

  1. Schreib deine offenen Aufgaben auf – beruflich wie privat.
  2. Ordne jede Aufgabe einem Feld zu – A bis D.
  3. Starte mit einem Punkt aus Feld B – dort liegt oft der wahre Fortschritt.

Beispiel:

  • Kundenpräsentation heute um 14 Uhr → A
  • Projektkonzept überarbeiten (Deadline in 2 Tagen) → B
  • Rückruf von gestern → C
  • Social-Media-Scrollen → D

Was bringt dir das?

Die Matrix hilft dir, mit kühlem Kopf zu entscheiden. Statt Getriebenheit übernimmst du Verantwortung. Du reagierst nicht nur – du steuerst.

Probier’s heute aus!

Nimm dir zehn Minuten, sortiere deine To-dos in die vier Felder – schwarz auf weiß. Entscheide dich dann bewusst für eine B-Aufgabe. Und fang an.

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